Baugrunderkundung

Neben den klassischen Methoden zur Baugrunderkundung wie Rammkernsondierung, Ramm- und Drucksondierung, Lastplattendruckversuche und den gängigen Labormethoden zur Charakterisierung von Locker- und Festgesteinen bedienen wir uns, in Kooperation  mit Partnern, auch moderner geophysikalischer Methoden.

Für die durch Georadarmessungen auf Eisenbahnstrecken ermittelten Befunde begutachten wir die in Radargrammen seismische Fazies und verschiedene geologische Horizonte, um Ergebnisse für die gegebenenfalls durchzuführenden Maßnahmen zu erarbeiten.

Die, von der Abteilung Umwelt, primär eingesetzten Erkundungsmethoden sind:
  • Die Rammkernsonderiung (DIN 4022)
  • Die Rammsondierung DPL-5 (DIN 4094)
  • Dynamische Lastplattendruckversuche (DIN 18 134)
  • Flügelsondierungen (DIN 4096)
  • Die Dichtebestimmung mit dem Bodensitometer nach Haas
  • Die Bestimmung der Proctordichte
  • Der Ausbau von Bohrungen zu Regelbrunnen, die Pegelmessung und die Entnahme von Wasserproben
Im Geolabor bestimmte Parameter sind u. a.:
  • Die Konsistenzgrenzen (DIN 18121, T1)
  • Die Korngrößenverteilung (DIN 18123)
  • Der Ungleichförmigleitgrad (DIN 18196)
  • Die Krümmungszahl (DIN 18196)
  • Der Durchlässigkeitsbeiwert (DIN 18196)
  • Die Fließgrenze (DIN 18121, Teil 1)
  • Die Ausrollgrenze (DIN 18121, Teil 1)
  • Die Schrumpfgrenze (DIN 18121, Teil 1)
  • Das Wasseraufnahmevermögen (DIN 18132) nach Enslin & Neff
  • Die Lagerungsdichte/Proctordichte – d1=100 (DIN 18127)
  • Der Wasserdurchlässigkeit fein- und gemischtkörniger Böden (DIN 18130, Teil 1)

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